Ohnmacht

Ein Gedicht von Anna Adam
so viele verletzende Worte, aus dem nichts.
Kein Grund für einen Streit.
Die Zeit steht still, ich verliere mich in meinem eigenen Kopf.
So viel zu tun, ich will gehen aber ich bewege mich nicht.
Schockstarre, das Herz schwer, es schmerzt.
Tränen hören nicht auf zu Fließen.
Ich muss... aber ich kann nicht.
Blockade...
der Schmerz er reißt den Boden unter den Füßen weg.
Auf was soll ich gehen? Wenn da kein Weg ist.
Eisern sitze ich, wo ich schon Stunden sitze.
Ich will mich losreißen aber ich bleibe hier, ich bleibe stehen,
alleine mit sovielen Gedanken.
Sie zerfressen mich, die Worte zernagen mein Herz.
Ich bin eine Gefangene meiner Gefühle, meiner Emotionen, meiner verletzlichen Seite. Ohnmacht fühlt sich grausam an.

Informationen zum Gedicht: Ohnmacht

122 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
13.09.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige