Ohne Bangen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Ohne Bangen

Wollen wir nicht, sollen wir nicht
Unsere Lieben endlich besuchen.
Wir Menschen brauchen doch das Gesicht,
Die Gespräche, um das Leben zu suchen.

Ohne ein „Du“ und ohne ein „Dein“
Verläuft die Zeit sich im Nichts,
Kann uns Seelenhelfer niemals sein
Im Angesicht des Virusgewichts.

Nur wenn wir uns dazu entschließen,
Alle Maßnahmen zu ergreifen,
Können wir auch ein Danach genießen,
Weil wir mit dem Schützen reifen.

Also isoliert bleiben – ohne Bangen,
Nur so wird die Pandemie besiegt!
Zurückschrauben nun Begegnung, Verlangen,
Selbst wenn uns das gar nicht liegt.


©Hans Hartmut Karg
2021

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Informationen zum Gedicht: Ohne Bangen

212 mal gelesen
13.04.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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