offene Wege

Ein Gedicht von Farbensucher
noch gabeln sich
die unbelaubten Äste wie
offene Wege, die noch keiner ging

der Wind weht in die
Wolkenkrone Freiheit, die kurz
verweilt, doch keine Knospen treibt

während der Baum
in sich die Kräfte sammelt,
um seiner Äste Wege zu beleben

verweht der Wind der
Hoffnung Träume und bricht
ihm alle seine unbegang‘nen Wege

ich hoffe, seine
Säfte werden reichen, um
grüne Zweige wieder neu zu treiben

*Ukraine

Informationen zum Gedicht: offene Wege

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09.04.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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