Nebelgeister

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Feuchter Wiesengrund, öffnet seinen Schlund,
weiß graue Nebelschwaden, sich entladen.
Geister, gefangen im eigenen Nebel,
in ihrer Welt sie leben.
In dichten Nebelschwaden sie schweben.

Bizarre Gestalten, im matten Morgenlicht,
traurig jedes Gesicht.
Glockenklang durchdrang unheimliche Stille,
was ist der Geister, Wille?

Ermattet zu Hause angekommen,
die Nebelgeister, haben mir meine Kraft genommen.

Informationen zum Gedicht: Nebelgeister

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21.11.2012
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