Narben

Ein Gedicht von Seb
Konnte deine Worte gar nicht fassen
Haben Narben auf meiner Haut hinterlassen
Schmerzen können Körper, aber nicht Geist brechen
Fühle nun jedoch schon in meinem Herz ein stechen

Mit neuen Sätzen beschwörst du neue Narben herauf
Und brichst die alten wieder auf
Keine Kraft, ich fühle mich als hätte ich Aderlass
Nur du bist vor mir und zu deinen Füßen ist der Boden nass

Brauche jemand der neues Leben in mich einhaucht
Dein mein altes hast du mir geraubt
Dachte schon alte Wörter hängen mich an den Strick
Aber neue Worte haben alte Narben geflickt

Als die Schmerzen kamen war es schon zu spät
Bis jeder Kuss nur noch Tortur war, die wohl nie vergeht
Ich werde nie wieder nach deinem kalten Kuss schreien
Weil meine neue Liebe wird alte Wunden heilen

Informationen zum Gedicht: Narben

Seb
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(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
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26.02.2018
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