Mutismus ...

Ein Gedicht von Caeli
Unsre Welt, die ach so große
Die scheint nackend, allzu bloße
Vor allem da, wo sie stets hinten ist
Weiß man doch von manchem Mist

Da regiert so manchen Staat
Der Sauerkohl und Kopfsalat
Die Menschlichkeit und das Soziale
Ersetzt Finanzkraft und ein Brett, das schmale

Achtung und Respekt verloren
Der Hirnschmalz ganz vergoren
Wagt so mancher dreiste Potentat
Zwischen Pest und Cholera Spagat

Die Sphären dieses dunklen Stromes
Des Herrscherdranges, dessen Lohnes
Sind, das ist aktuell schon abzusehen
Der Untergang, das Nicht-Verstehen

Das Unvermögen kleiner Leute
Des Herrschers reiche Beute
Sein Märtyrium, zuletzt sein Sieg
Des Herrschers Ziel, worans ihm lieg

Der Eigenutz und sein Profil
Seine Lebensart, sein Lebensstil
Verkappt verschlossen Unsichtbar
Hoffe, bei Uns wirds niemals wahr ... .


© Auris cAeli

Informationen zum Gedicht: Mutismus ...

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24.05.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Caeli) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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