mein Monster, hör mir zu

Ein Gedicht von Mary H
Gut gebaut, nicht viel Gepäck, immer gut gelaunt.
Sehr aktiv, immer stabil und niemals unsicher.
Zielstrebig, nicht nachtragend, immer bist Du so.
DU verfolgst deine Ziele wo immer du gehst.

Doch es reicht.
Geh alleine.
Sieh zu wie du
zurechtkommst.

Flüchte vor mir, denn ich werde bald siegen.
Ich werde dich unterdrücken oder auch ganz
besiegen, verlasse dich darauf.

Ich brauche nur noch Zeit, so wie du
als du dich unbemerkt mir gegenüber gestellt hast.
Du denkst du bist raffinierter als Ich?
Täusch dich mal nicht.

Ich freue mich dir das Handwerk zu legen.
Du bist nichts außer eine Illusion. Deshalb
bist du neidisch und versuchst mir das Üble vorzuspielen.
Du versuchst mir das Üble, vor dem Ich mich fürchten soll,
vorzuspielen.
Du versuchst nichts anderes als mir jeden Tag vorzugaukeln dass ich nichts
nicht einmal das geringste wert bin.

ICH WEIß ES.

Ich weiß dass ich wertvoll bin.
Wie lange willst du dieses Spiel
noch treiben? Ich höre nicht mehr auf dich.
Du kannst gehen. Die Zeit ist gekommen. Du warst so lange da.
Ich befehle dir: Geh! Ich werde es nicht tun.
Ich werde dich nicht verjagen, denn

Du bist freiwillig gekommen und es stimmt, dass es auch an mir lag.
Doch es ist nun Zeit freiwillig zu gehen. Ich möchte dich nicht mehr.
Ich habe dich satt und das weißt du auch.
Verschwinde und tue niemandem dasselbe an. Danke.

Informationen zum Gedicht: mein Monster, hör mir zu

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02.07.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Mary H) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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