Mama kommt

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Hundert Gäste sind geladen,
Mensch, was bin ich aufgeregt,
Fünfzig den Termin vergessen,
Wind hat ihn hinweggefegt.

Also schlepp ich die Getränke,
Für die fünfzig Leute ran,
Fünfundzwanzig wollen kommen,
Melden sich persönlich an.

Masern, Röteln und die Grippe
Schlagen diese Woche zu,
Mininieren meine Liste
Auf ein Bruchteil jetzt im Nu.

Tag der Lesung ist gekommen,
Zauberhaft ist das Büfett,
In den Gläsern sprudeln Perlen,
Mama kommt, juchhe, juchhe!

(c) R.P. 2011

Informationen zum Gedicht: Mama kommt

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30.12.2014
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