Liebe braucht den festen Willen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Liebe braucht den festen Willen

Liebe braucht den festen Willen,
Freiwillig Freudenszeit zu stillen.
Nur ist sie immer dort erlaubt,
Wo sie ihr Einverständnis braucht.

Der Liebe gehört der freie Blick
Auf Signale, die dem Auge schick,
Lockend, werbend Reize zu senden,
Um auch ein wenig zu verblenden.

Wo man dies Reize auf sich zieht,
Weil man dadurch nähebemüht
Und sich so gern ein wenig neckt –
Mit Plumpanmache nicht aneckt.

In Wallung sind wir sinneserregt,
Durch Wortwitz zusätzlich bewegt,
So wächst dieses Gefühl heran:
„Den will ich und sonst keinen Mann!“

©Hans Hartmut Karg
2025

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Informationen zum Gedicht: Liebe braucht den festen Willen

21 mal gelesen
27.06.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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