Lebensweg

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Mühsames Vergessen des vergangenen Geschehens
Selbstlos ungeachtet meiner Wünsche
Zeigte ich dem aktuellen Zeitgeist meine Zähne
Zähneknirschend und verbittert schluckte ich so manche bitteren Pillen durch Anderer auferlegten Willen
Die mich wollten formen nach ihrem individuellen Ermessen
Dreist und vermessen
Wahre aufrichtige Gefühle und Gedanken wohl unangemessen
Alte Lehren aus der Kindheit und Jugend mit deren Moral vergessen
Anstand und Respekt
Ins Abseits gedrängt
versenkt ins Tal der Tränen und so kein weiteres Entgegenkommen
Eher mit Tränen weggeschwommen
Mich komplett aus der Bahn geworfen
Zwanghaft mich dem Unterworfen
Blöd gemacht
Dachte so wäre Es gut gemacht
Während mancher Alptraum erwachte
Mich quälte und neue Pläne zu nichte machte
Fantasien und Träume wie Seifenblasen zerplatzten
Da sie nicht in das Klischee vom heutigen Zeitgeistes passten
Echt bescheiden
Möchte nicht mehr leiden
Werde Dieses künftig meiden
Eher meine Fantasien und Träume wieder aufleben lassen
Narben verblasen und Wunden langsam aber sicher wieder überwinden
Nein nicht mehr an Tränen erblinden
Somit neue Hoffnung und Mut sowie Luftschlösser finden
Mich guten Mutes und Vertrauen neue Gedankennetze verweben mit ihren individuellen Ursprung und Eigenleben wieder fröhlich leben
in fernen Dimensionen der unterschiedlichen Emotionen und Traumwelten abheben
So Trauer und Kummer gut vergelten
Ja wirklich wahrhaftig gut abgelten
auch wenn Manche Es als dumm werden Es schelten
Das lasse ich für mich nicht mehr gelten

copyright:K.J

Informationen zum Gedicht: Lebensweg

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03.12.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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