klare Klänge

Ein Gedicht von Marie Mehrfeld
die Abendröte von der Schwärze
der Nacht verschluckt,

nun nicht in Melancholie versinken,
lass deinen Atem fließen

und die Finger über das Holz springen
und spür das zarte Zittern,

wenn Körper und Seele eins werden
mit dem Singen deiner Flöte,

unvermutet und immer wieder aufs Neue
verwandeln klare Klänge

dunkle Gedanken in helle Freude



M.M.

Informationen zum Gedicht: klare Klänge

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26.06.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Marie Mehrfeld) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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