Kein Alltagsdrill

Ein Gedicht von Roman Herberth
Heute herrscht kein Alltagsdrill.
Sonne, Sonntag, Glockenläuten.
Würstchen landen auf dem Grill.
Gaumenschmaus und Sommerfreuden.

Doch es geht nicht um die Wurst.
Höchste Zeit, um zu genießen.
Eine Blumenpracht hat Durst.
Wer sie liebt, der wird sie gießen.

Gut gedresst ist der Salat,
knackig, in gewohnter Frische.
Und er wandert, in der Tat,
auf gedeckte Gartentische.

Alsterwasser anstatt Wein.
Sonnenschirm und kühler Schatten.
Und sogar beim 'uneins sein',
keine hitzigen Debatten.

Sonntag, Sommer, Urlaubszeit.
Und im Stress die Eisgeschäfte.
Nerven schonen nun ihr Kleid,
ähnlich handeln, letzte Kräfte.

Informationen zum Gedicht: Kein Alltagsdrill

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03.06.2014
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