Inkognito

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Sie reist inkognito,
ihre Identität, gibt sie nicht preis.

Denn sie weiß,
in Flagranti, erwischt zu werden,
ist für den Gehörnten, das Schlimmste auf Erden.

Der Reiz, macht sie heiß,
der Geliebte spürt,
er sie, in die Traumwelt, der Liebe entführt.

Beide haben ihr Vergnügen,
kein schlechtes Gewissen.
Man ist ja inkognito und sowieso,
ist sie nicht schön, die Liebe,
mit ihrem, hemmungslosen Triebe.

Informationen zum Gedicht: Inkognito

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19.11.2013
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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