In der Nacht geborgen

Ein Gedicht von Birgit Klingebeil
Gedankenverloren sitze ich hier,
die dunkle Stille umfängt mich warm.
Ich träume mich fort; eile hin zu dir,
um mich zu schmiegen in deinen Arm.

Funkelnde Sterne im samtenen Schwarz;
Erinnerungen werden geweckt.
Stehlen sich leise und sacht in mein Herz,
wie oft hast du mich liebevoll geneckt.

Ein sanftes Lächeln umspielt meinen Mund;
schon hör' ich dein liebes Lachen hell.
Das Funkeln wird stärker am Himmelsrund
und weitere Bilder folgen sehr schnell.

Wie wir schlenderten damals Arm in Arm
durch so manche zart duftende Nacht,
die uns milde umfing mit ihrem Charme,
als wäre sie einzig für uns gemacht.

Wie eine Hand streift mich der laue Wind;
ich fühle mich wie neu geboren.
Erinnerungen, die so glücklich sind,
machen heiter und geh'n nie verloren.


© Birgit Klingebeil
[07/2025]

Informationen zum Gedicht: In der Nacht geborgen

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17.09.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Birgit Klingebeil) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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