Im Dämmerlicht

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Die Sonne sinkt am Horizont,
kalter Wind bläst aus Nordwest,
Wellen türmen sich als Front,
zu einem gischtbedeckten Fest.

Felsen ragen aus dem Meer,
lassen sich durch nichts bewegen,
trotzen Neptuns feuchtem Heer,
stehen fest wie Kampfstrategen.

In dieser Elemente Macht,
seh ich dich an im Dämmerlicht,
bei dieser schaurig schönen Pracht,
sag ich ganz leis: Ich liebe dich.

So wie der Fels in wilder Flut,
werden wir die Welt begeistern,
mit uns´rer Herzen heißer Glut,
des Lebens Hürden meistern.

Informationen zum Gedicht: Im Dämmerlicht

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16.06.2011
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