Ich muss meinen Senft dazu geben!

Ein Gedicht von Uta Kinzel
Ich habe auch eine Meinung zu Weihnachten.
Ich hasse die religiöse Andachten.
Als ob beten irgendetwas bewirkt hat.
Ansonsten hätten die Menschen an Kriegsspielen nicht so viel Spass.

Hunger verschwindet auch nicht durch das Beten.
Zu Feiertagen gehe ich lieber zu ausgefallene Feten.
Ich habe nichts gegen Menschen, die an etwas glauben
aber an unser eigenes Glück muss man schon selber schrauben.

Trotzdem muss ich meinem Ex-Mann zu Weihnachten alles Gute zu wünschen.
Er geht mir immer noch nicht aus meinem Kopf,
manchmal denke ich, ich hänge an einen Tropf.
Ich weiß ganz genau, er wird sich über diese Wünsche ärgern,
denn er so wir sich seine Hoffnungen verstärken.

Aber es gibt leider kein zurück mehr.
Leider kann die Liebe sein wie ein zäher Teer.
Ich werde noch viel öfters an ihn denken.
Fast zu jedem Feiertag musste er mir immer etwas schenken.

Dabei war hatte ich doch schon das Wichtigste von ihm
und zwar seine unsterbliche Liebe zu mir.

Informationen zum Gedicht: Ich muss meinen Senft dazu geben!

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26.12.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Uta Kinzel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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