Hohelied der Liebe

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Oh wie funkelt, Gold dein Name, aus Millionen Lichter hier,
Wundervolles bringt die Wunder, Schönheit ist der Liebe Zier.
Sehnsuchtsvolles Herz umschlungen, liebster Kuss von Mund zu Mund,
all die Jahre war das Suchen, schwarze Spur im Untergrund.
Und das Leiden, das in Wunden dieser Sehnsuchtsreise stand,
ist dann endlich jetzt beendet, weil dein Jubel in uns fand.

All das Hoffen, all die Schwere, all die Brücken die man brach,
waren deinem Herz geschuldet, das uns in der Mitte stach.
Niemals hält ein Glaube, der verschuldet falsche Götter trifft,
der nicht mit dir, hohe Liebe, Macht der Himmelswelten spricht.
Wer die Sterne, ihre Bahnen, für ein sinnlos Leben hält,
der ist ärmer als ein Bettler, der dir keine Fragen stellt.

Liebe wächst in deinen Flügel, fliegt und weitet sich hinaus,
überwindet Hindernis und Hügel, baut dem Herz ein Seelenhaus.
Streicht und streift mit feinen Sinnen, schläft an warmer Seite ein,
nachts wenn alle Träume leben, wird sie noch lebendig sein.
Ach so Liebe, lass dich spüren, sei das Licht, trotz Dunkelheit,
durchströme Herz mit deinem Blut, ja wir sind für dich bereit.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 06.10.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

Informationen zum Gedicht: Hohelied der Liebe

670 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
06.10.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige