Hexe Tahuti

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Im Seelenwald, wo Schatten blühn,
sieht man die Hexe Tahuti ziehn.
Ihr Blick, ein Sturm aus Sternenlicht,
sie trägt die Zukunft im Gesicht.

Die Geister kreisen, rufen bang,
ihr Spiegel trägt den Weltenklang.
Ein Quell, vom wachen Mond erhellt,
verkündet leise Schicksal dieser Welt.

„Wie Feuer küsst den kalten Stein,
wird neu geboren, das muss sein.
Und wer den Pfad des Mutes geht,
dem öffnet sich, was ewig steht.“

So spricht Tahuti, Lichtgestalt,
ihr Wort ist mächtig, weise, tief und alt.
Zeit verneigt sich, lauscht und schweigt,
bis Wahrheit sich der Menschheit zeigt


[30.09.2025 | Marcel Strömer, Magdeburg]

Informationen zum Gedicht: Hexe Tahuti

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30.09.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Marcel Strömer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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