Herbst

Ein Gedicht von Jasmin Pahlisch
Sturmgepeitschte schwarze Wolken
ewig, ewig zieh'n dahin,
Regen netzt die kahlen Felder,
Sturmwind braust, ja sag, wohin?

Nebel wallt in grauen Schwaden,
fängt das Dunkel im Gezweig
und auf überwachs'nen Pfaden
locken Beeren zu der Zeit.

Sonne bricht durch's graue Wallen,
färbt die Welt in rot und gold
und wenn leis' die Blätter fallen,
ist doch der Herbst gar schön und hold!

Informationen zum Gedicht: Herbst

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08.10.2020
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