Heimatlose Kinder

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Wer tröstet die Kinder,
die heimatlos sind.
Sie sind verstreut,
wie feinste Sandkörner vom Wüstenwind,
die keiner mehr find.

Elend und Not,
war sowieso schon, ihr täglich Brot.
Nun sind auch noch, die Eltern tot.
Der Krieg ist brutal gekommen,
hat ihnen alles genommen.

Egal, wohin die Kinder gehen,
sie sind nicht, gern gesehen.
Und nirgendwo werden sie,
herzlich aufgenommen.

Heimatlose Seelen,
sind nicht willkommen.

Informationen zum Gedicht: Heimatlose Kinder

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25.04.2014
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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