Leider, leider!

Ein Gedicht von Horst Hesche
Es ist mir wirklich nicht egal,
dass so viel Tiere auf der Schlachtbank landen.
Es ist genug! Es ist fatal,
dass unsre Freunde keine Obhut fanden.

Des Menschen unverschämte Gier
vergrößert in der Welt die Wunden!
Bedroht ist heute manches Tier,
schon viel zu viele sind für immer schon verschwunden!

Wenn überall der Mensch bestimmt
und über die Natur entscheidet,
kommt dann die Zeit, wo er vernimmt,
dass alles Leben auf der Erde leidet.

p.s./: Der reine Fleischverbrauch in Deutschland,
also ohne Knochen, liegt im Jahre 2020 bei rund
60 kg
und ist somit doppelt so hoch, wie der durchschnittliche
Verbrauch in der übrigen Welt!

Gegenwärtig gibt es das größte Artensterben seit dem Ende der
Dinosaurier, hervorgerufen durch den Menschen!

Informationen zum Gedicht: Leider, leider!

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28.12.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Hesche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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