Groschen gefallen

Ein Gedicht von Norbert Van Tiggelen
Undank ist der Welten Lohn,
das ist Wahrheit - ohne Hohn,
Hilfst Du, wirst Du ausgenutzt
und als Dank noch oft beschmutzt.

Seitenhiebe statt Belohnung -
für die Seele keine Schonung;
wie oft hab ich mir geschworen:
Hab kein Mitleid – lass sie schmoren!

Wisst Ihr, wann man mich nur kannte?
Wenn der Baum mal wieder brannte;
und ich Doofmann – ist doch klar -
stand zum Schluss als Dummer da.

Trotz der ganzen Hungerstrecken
helfe ich bis zum Verrecken;
doch nur ganz bestimmten Leuten -
lasse mich nicht mehr ausbeuten

©Norbert van Tiggelen

Informationen zum Gedicht: Groschen gefallen

1.152 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,7 von 5 Sternen)
-
04.08.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Norbert Van Tiggelen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige