Glück

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Während seines Erdenlebens,
schaut man oft und doch vergebens,
nach vorn, zur Seite und zurück,
sucht ständig einen Weg zum Glück.

Mal ist es da, mal ist es dort,
will man es greifen, ist es fort,
ohne Glück lässt sich zwar leben,
doch geht manches oft daneben.

Auch wenn das Glück verloren geht,
der Sturm des Lebens es verweht,
den Heimweg findet es alsbald,
macht dann auch häufig länger Halt.

Das Glück ist unberechenbar,
ist fix zur Stelle, macht sich rar,
geht geheimnisvolle Wege,
Glück ist und bleibt – ein Stratege.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Glück

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29.01.2016
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