Geld zu haben..

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Um Geld zu haben, reich zu sein,
beschwört man gern den Lottoschein
hat das Glück man und gewonnen,
schnell es wieder, ist zerronnen!
Auch das Erben sei erwähnt,
vor dem sehr oft die Trauer steht,
sowie mit Arbeit dann und wann,
man zu Reichtum kommen kann!

Wie krank doch unsere Banken sind,
die Diagnose zieht sich hin,
ziert die Wunde nun ein Pflaster,
in Form von säckeweise Zaster!
Heilen soll's, doch man wird schlauer,
diese Krankheit scheint von Dauer!
Den Leitzins, einfach mal gesenkt,
so Geld in ihre Kassen lenkt.

Geld macht gierig. Sowie tüchtig,
wird der Staat so richtig süchtig,
sehr geschätzt, die Politik,
in der man viel davon verdient,
hier reichen ein paar Jahre schon,
auf ewig fließt für sie der Lohn!
Da hat man zwei, drei Jobs und mehr,
vermehrt das Geld sich, nebenher!

Hast du Geld in rauen Mengen,
kannst den Steuerwahn du sprengen,
zahlst nur wenig oder keine,
nur der Mann, der dumme kleine,
zahlt die Zeche Jahr für Jahr!
Doch Vater Staat noch undankbar,
versteuert gierig halt die Rente,
Jahr um Jahr mit mehr Prozente!

Informationen zum Gedicht: Geld zu haben..

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14.10.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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