Frühlingssonett

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
So hat der Wind uns gestern Nacht,
den Frühling mit ins Land gebracht.
Der Tage Kälte scheint vorbei,
der Acker ist vom Frost schon frei.

Es fällt ein Schleier vom Gemüte,
Forsythien zeigen erste Blüte.
Behaglich all die Sonnenstrahlen,
die sich auf graues Pflaster malen.

Natur erwacht mit Eleganz,
die Bienen halten ersten Tanz,
das müde Herz wird neu entfacht.

Der Lenz trägt Kleider voller Pracht,
trägt Duft und Farbenmeer gebracht,
in eine Welt voll Licht und Glanz!

© Hansjürgen Katzer, April 2010

Informationen zum Gedicht: Frühlingssonett

64 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
09.04.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige