Die Düfte dieser Welt

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
warum heißt es eigentlich
verdufte
irgendwelche Düfte
sind eh in unserer Nase

auf dem Lande
ist es manchmal Gülle
ein Weizen oder Rapsfeld
blauer Lavendel

in der Stadt
oft Angstschweiß
eine Mischung von Abgasen
und teuren Parfums

glaube die Masse der Düfte
erzeugen Gefühle
manchmal können sie dich
aber auch aufwühle

wie ist es eigentlich
mit dem Duft
der großen, weiten Welt
ist es ein Standard Duft

hält Duft alles zusammen
wenn die Chemie stimmt
können wir uns dann alle
richtig gut riechen


Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Informationen zum Gedicht: Die Düfte dieser Welt

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11.03.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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