Frische grüne Tannenzweige

Ein Gedicht von Roman Herberth
Die frischen, grünen Tannenzweige
erobern jede Innenstadt.
Sie spielen nun die erste Geige.
Und man ist froh, dass man sie hat.

Das Meer aus bunten Lichterketten
verbreitet stimmungsvollen Glanz.
Und keiner kann sich davor retten,
denn dass erfasst uns voll und ganz.

Es duftet Wein aus Heidelbeeren.
Ein äußerst köstlicher Geruch.
Man kann sich nicht dagegen wehren,
und startet einen Selbstversuch.

Nun gilt das, 'Alle Jahre wieder'.
Und keiner kommt daran vorbei.
Der Ohrwurm trällert Weihnachtslieder.
Und laut erklingt sein Jubelschrei.

Es weihnachtet, doch oft fehlt Frieden.
Die Kriege kosten ihren Preis.
Man sollte dem Paroli bieten,
doch keiner stoppt den Teufelskreis.

Informationen zum Gedicht: Frische grüne Tannenzweige

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07.12.2013
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