Es ist genug

Ein Gedicht von Roman Herberth
Tränen sind genug geflossen.
Doch das bringt ihn nicht zurück.
Und die 'Liebe' schaut begossen.
Glaube mir, das bringt kein Glück.

Lass ihn in der Landschaft stehen.
Meide seine Diskothek.
Es tut gut, ihn nicht zu sehen.
Gehe deinen eig'nen Weg.

Worte sind genug gesprochen.
Und die Lügen hast du satt.
Eure Freundschaft ist zerbrochen.
Langsam wendet sich das Blatt.

Was er tat, ist unbeschreiblich.
Renn ihm nicht mehr hinterher.
Die Gefühle, die sind weiblich,
nimm das Leben nicht so schwer.

Traue dir und denk an Morgen.
Schönes steht für dich bereit.
Jeder Kummer, alle Sorgen,
die sind bald Vergangenheit.

Informationen zum Gedicht: Es ist genug

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23.05.2014
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