ERSTE SOMMERSTIMMUNG

Ein Gedicht von Benjamin Forester
Apropo Frühling.
Das ist ja auch so ein Ding.
Lautlos hat der Frühling dem Sommer das Zepter übergeben.
Und nun sollte man in den siebenten Himmel schweben?

Zwischen den Gräsern, streift ein sanfter Sommerwind.
Komm lass uns raus gehen mein Kind.
Am Wegrand wiegen, leuchten Mohn und Margeriten.
Weggepackt haben wir schon lange unseren Schlitten.

Fingerhut und Glockenblumen werden von Hummeln und Bienen umschwärmt.
Mein Kind ich bekomme Schmetterlinge in mein Gedärm.
Mit viel Gesumme saugen sie den süßen Nektar ein.
Auf einer großen Wiese atme ich auch Deinen Duft ein.

Wenn das rege Leben verstummt, die Vögel sich zur Ruhe begeben,
können wir das Leben erst so recht erleben.
Verabschiedet sich die Sonne mit einem wunderschönen Abendrot,
Dann fahren wir noch einmal hinaus in unserem Boot.

Komm mein Kind der See liegt auch ruhig da.
Die Hitze des Tages hält uns noch ein wenig länger warm.
Der Frühling war schon schön aber der Sommer übertrifft ihn.
Komm mein Kind lass uns sein wie die Bien`.

Informationen zum Gedicht: ERSTE SOMMERSTIMMUNG

1.020 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
13.03.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige