Eine schwarze Nacht am Meer......Geschichte....

Ein Gedicht von Franz Jarek
Die Nacht ist so dunkel.
Du stehst am Meer.
Die Wellen sie rauschen,
brechen sich am Strand.

Deine Gedanken in dir,
sind aufs äußerste gespannt.
War da nicht was?
War es nur ein Geräusch?
Panik hat sich in dir aufgehäuft.

Weit in der Ferne ein helles Licht.
Nein,nein ein Stern ist es nicht.
Das Licht es kommt näher,
als hätte es dich gesehen.

Am Mast nee Laterne.
Die Segel zerfetzt,
ein Nebel umringt es.

Das Schiffs- Wrack kommt näher.
Kein Mensch ist zu sehn.
Im Masten im TOP,
die Totenkopfflagge vom Winde bewegte.

Um dich ein rauschen,
ein Lachen zu hören.
Junge komm rüber, sonst holen wir dich.

Du hörst sie jetzt grölen.
Du hörst sie jetzt schreien.
Du hörst sie auch Fluchen,
sie sind so gemein.

Was sollst du jetzt machen?
Rühren geht nicht mehr.
Ihr schmutziges Lachen,
dringt zu dir hier her.

Junge komm rüber,
wir haben dich gleich.
Dann fährst du mit uns,
bis an das ende der Zeit.

Da, eine Hand nach meiner Schulter greift.
Das Herz,bleibt fast stehen,
die Knie werden weich.

Da fragt mich die Stimme,
was hast du gesehen,
sicher war es das Schiffs-Wrack,
auf das jeder muss gehen.

Doch du bist noch Jung,
ich bringe dich Heim.
So ging ich mit ihm,
dem alten Seemann fort,
wir tranken noch einen,
er sagte zu mir,
eine schwarze Nacht am Meer,
ist schlimmer als dem Klabautermann ins Auge zu sehen.
f.j.04.02.2014

Informationen zum Gedicht: Eine schwarze Nacht am Meer......Geschichte....

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04.02.2014
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