Eine Danksagung an meinen Ziehvater

Ein Gedicht von Benjamin Forester
Heute ist Silvester und alle schauen zurück.
Ich bin froh, das ich und mein Ziehvater sind in einem Stück.
Ich schaue lieber weiter nach vorne.
Mein Laube im Garten nimmt an seine Formen.

Dies war eine heiden Arbeit für mich
und mein Ziehvater hatte sich
in diesem Jahr noch nicht blicken lassen
aber sehe ich seinen Gesundheitszustand, kann ich ihn dafür nicht hassen.

Er ist irgendwie gut über die Runden gekommen
aber in vollkommener Gesundheit kann er sich nicht mehr sonnen.
Nicht nur deswegen bleibe ich bei ihm.
Da er mich aus der Gosse holte, ist das für mich kein Ding.

Meine Dankbarkeit dafür ist grenzenlos.
Früher fiel mir absolut nichts in den Schoß.
Er zeigte mir eine ganze andere Welt.
Wo es nicht nur darum geht nach streben nach vielem Geld.

Vor allem brachte mir etwas bei, was er nie zu einer Tugend machte.
Ja ich rede jetzt von der Tugend Geduld zu üben.
Als ich ihn daran erinnerte, da lachte
er nur ganz kurz auf aber seine Augen begannen sich zu trüben.

Er trauert immer noch seiner zweiten Ehefrau nach.
Ich sage nur, sie hat es nicht verdient zu leben mit ihm unter einem Dach.
Auch wenn es meine Schwester ist bin ich dieser Meinung.

Informationen zum Gedicht: Eine Danksagung an meinen Ziehvater

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31.12.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Benjamin Forester) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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