Ein zeitlich ungebundenes Spektakel

Ein Gedicht von Tobias Friedrich
Es bricht an und auf.- verfließend in der Zeit.
Gerade Gedankenvollsein und Schwindel dahin.-
Ja das gleich zu Beginn!
Erquickt und lebendig, wie ein Funk'
entfalte ich meine Flügel mit Schwung!
So mit halber Kraft in den Sturzflug hinab.
Gewissenhaft, Bewusst, ohne Verlust!
Vertrauend nun Auf mit zielgerichtetem Blick,
steige ich empor ohne Schritt zurück.

Die Zeit ist mein Freund.- Das weiß ich nun.
Arme weit aufgerissen und entgegen dem hell-glitzernden Leben!
Ich habe für mich Glückliches zu tun.
Danke dir, Danke der unsichtbaren, schützenden Hand.
Du weißt nicht, was ich dir verdank'.
Aber ich genieße, spüre, fühle es mit vollsten Zügen!
Das ist wohl mehr als genügend.

Informationen zum Gedicht: Ein zeitlich ungebundenes Spektakel

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08.11.2016
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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