Du gehst....

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Ein Windhauch weht zu dir hinüber
sanft kosend streicht er dir durchs Haar,
als Sehnsuchtsgruß stellt er sich dar
spielt mit den Locken immer wieder.
*
Du hebst die Hand,
doch nicht um mir zu winken,
du ordnest nur die Lockenpracht;
doch was der Wind mit deinen Haaren macht,
so wirbelt mein Gefühl als wär ich am Ertrinken.
*
Als kleiner Punkt am Horizont
entfernt sich so mein Glück.
Der Vorhang fällt in dem Theaterstück
in dem ich dich nicht halten konnt.

Informationen zum Gedicht: Du gehst....

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06.08.2011
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