Dresden — Perle des Barock

Ein Gedicht von Birgit Klingebeil
Von 'August dem Starken' einst erbaut,
der zeitlebens strebte nach Ruhm und Macht,
präsentiert — wohin man auch schaut,
die Stadt eine üppige barocke Pracht.

Malerisch im schönen Elbtal gelegen
und vormals königliche Residenz,
kann sie stets Aufmerksamkeit erregen.
Und wird genannt auch — Elbflorenz.

Frauenkirche, Kathedrale und Schloss.
Perlen der Stadt, die ein jeder preist,
und als 'Goldener Reiter' hoch zu Ross
August selbst, der hier nach Polen weist.

Von dort holte er sich die Königskrone,
ihr Abbild ziert seitdem ein Zwingertor.
Der ist Touristen- Magnet — zweifelsohne,
wie die Semperoper am Theaterplatz davor.

Das 'Grüne Gewölbe' birgt August's Schätze.
Er hat sie schon damals dem Volk gezeigt.
Seine Renommiersucht spiegeln viele Plätze.
Dem Pomp und Prunk war er nie abgeneigt.

***

Doch kein Dresdner wird darüber je klagen,
sein Wirken hat der Stadt den Glanz gebracht.
Und
vom Sinnen nach Kunst und Kultur getragen,
Dresden zu einer barocken Hochburg gemacht.




© Birgit Klingebeil
[August 2023]

Informationen zum Gedicht: Dresden — Perle des Barock

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22.08.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Birgit Klingebeil) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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