DieDichter, die mir helfen!

Ein Gedicht von Jens Ulrich
Die Dichter, die mir helfen


Nur Kälte in mir spür'
Draußen, die Wärme nicht berühr'
Nur eines, was sich gleich anfühlt
Es ist der Winter, der mich führt
in dem ich mich bewege
automatisiert, nicht rege
Oft nicht vorher überlege

Bin wie der Dichter Hölderlin
gefangen in meinem Kopfgefängnis
großer Druck bringt mir Bedrängnis
Worte wie Diamanten entstehen
schreib' mich frei, kann wieder sehen
Meine Gedanken lernen fliegen
Ich will meine Einsamkeit besiegen

Ich bin kein Goethe
Reite nicht durch Nacht und Wind
und doch fühle ich wie das Kind
Ich bin kein Schiller
entzauberte Lebenssituation
Glocke läutet, erkenne meine Position
Ein Physiker sagte, ich wäre ein Neutron

Ich verstehe Heines Liebe zur Natur
Er gab mir Inspiration sprachlich pur
Ich bin kein Homer
Helden sind aus Willenskraft gemacht
Ich bin kein Caspar David Friedrich
Mit dem Pinsel, seine Gedichte verfasste
"Der Mönch", die Ehrfurcht mich erfasste

Sieben Verse haben diese Strophen
Sieben Tage hat eine Woche
Siebenmeilenstiefel- meine Gedanken
Alle sieben Jahre ändert man sich
Das verflixte siebte Jahr überstanden
Fünf Strophen hat das Gedicht
Der achte Vers, der schwierigste war
Durchbrochen habe, das Ritual!



Jwu 68

Informationen zum Gedicht: DieDichter, die mir helfen!

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26.06.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jens Ulrich) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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