DIE ZAHL 3

Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Die Zeit kennt Gestern, Heut' und Morgen
Im Zyklus bist du stets geborgen:
du wächst, bist fruchtbar und vergehst
bist Kind, erwachsen - und verwehst

Der Mensch ist Körper, Seele, Geist,
ist Mann und Frau und Kind zumeist
Wir bau'n auf Glaube, Hoffnung, Liebe,
auf Denken, Handeln und auch Triebe

Drei Nornen sind am Weltenbaum,
drei Dimensionen hat der Raum
Dreifaltig soll die Gottheit sein -
die Zahl ist heilig, ganz - und rein

Drei Brüder zieh'n im Märchen aus,
drei Prüfungen stehen ins Haus
Drei Wünsche gibt die Fee dir frei -
dann ist's entschieden - und vorbei

Ja, drei sind aller guten Dinge
und machtvoll die drei Elbenringe
Da ist's komplett und so dynamisch -
Toi, toi, toi - die Zahl ist magisch!

Informationen zum Gedicht: DIE ZAHL 3

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18.04.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Wagner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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