Die stille Zeit

Ein Gedicht von Helga
Bald kehrt sie ein, die stille Zeit,
die Bäume sind schon längst entlaubt,
der grüne Kranz bereits gekauft,
und Stille macht sich breit.

Kerzen schmücken nun den Kranz,
Plätzchenduft erfüllt den Raum,
ein jeder sieht es schon im Traum,
wie alles strahlt im Lichterglanz.

Still lauschen Kinder den Geschichten,
von der heil`gen Weihnachtsnacht,
von den Hirten, die gewacht,
davon die Alten nun berichten.

Das Geben wird nun großgeschrieben,
an Kranke, Einsame man denkt,
mit leuchtend Augen selbst beschenkt,
denn heißt es nicht: Du sollst den nächsten lieben.

Informationen zum Gedicht: Die stille Zeit

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01.12.2025
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