Die Sonne taucht ins Meer

Ein Gedicht von Roman Herberth
Am Abend taucht das Sonnenrot
am Horizont ins tiefe Meer.
Und was verkehrt war, kommt ins Lot.
Zufrieden ist man hinterher.

Ein Fischerboot und seine Crew,
die gehen wieder auf die Jagd.
Doch kleine Fische sind tabu.
Sie fischen bis der Morgen tagt.

Im Bett schläft ein Pauschaltourist.
Die Mücke sticht und zapft vom Wein.
Kein Wunder, dass sie sauer ist,
sie möchte nämlich nüchtern sein.

Für sie herrscht jetzt ein Flugverbot.
Und wachsam ist die Polizei.
Zum Glück naht bald das Morgenrot,
dann ist der Spuk der Nacht vorbei.

Informationen zum Gedicht: Die Sonne taucht ins Meer

642 mal gelesen
27.06.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige