Flüchtige Augenblicke

Ein Gedicht von Helga Helnwein
Wie schwarzer Samt
fällt Dämmerlicht
über das Land
und hüllt es schweigend ein
der erste helle Stern schimmert
am Nachthimmel
die Sehnsucht verweht
im trügerischen Licht
eine weissgraue Wolke
wie ein flüchtiges Schemenbild
und die Melancholie des Augenblicks
kostbar wie ein schöner Traum
flüchtig und verloren
im Strom der Zeit

Informationen zum Gedicht: Flüchtige Augenblicke

2.598 mal gelesen
06.06.2012
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige