Die Sommerzeit

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Die Sommerzeit


Die Sommerzeit, die Sommerzeit,
tilgt täglich viel vom schlimmen Leid,
sie erfreut das Herz und das Gemüt,
wo doch alles duftet, grünt und blüht.

Die Linden stellen ihre Blätter in den Wind,
er streichelt sie mit einem zarten Hauch,
so das sie froh und glücklich sind.

Der Kuckuck-Ruf ertönt in den Wäldern,
zu hören ist er, auf den sanften Hügeln
und auf den weiten, grünen Feldern.

Das reife Korn steht still in der Sonne,
es zu schauen, ist für jedermann
eine freudige Wonne.

Auch der Garten zeigt sich
in wunderschöner Zier,
die Elstern streiten im nahen Revier.

Die Falter taumeln als wären sie betrunken,
die Trauerweiden stehen andächtig da
als wären sie im Traum versunken.

Dass alles erlebst du in Gottes freier Natur,
darum wandere flugs hinaus,
erfreue dich an Wald, Feld und Flur.

Informationen zum Gedicht: Die Sommerzeit

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26.06.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Schwarz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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