Die Mäusejagd

Ein Gedicht von Claudia Behrndt
Die Katze schleicht sich aus dem Haus,
hat Jagdtrieb und sucht sich ne’ Maus.
Gespannt legt sie sich auf die Lauer,
entdeckt ne’ Maus auf einer Mauer.

Ganz sacht schleicht sie sich an sie ran,
damit sie schnell zupacken kann.
Doch von der Maus wurd´ sie entdeckt.
Die rannte schnell, hat sich versteckt.

Die Katze sprang gleich hinterher
ihr Jagdtrieb wurde immer mehr.
Die Maus, sie rannte um ihr Leben,
denn Töten war der Katze Streben.

Die Katze verliert bald die Geduld,
doch keinem kann sie geben Schuld
Für das, was sie hier nicht geschafft,
war Schuld der Mäusebeine Kraft.

Die Maus hat es geschafft ins Versteck
und grinst die Katze noch an, ganz keck.
Die Katze trappt enttäuscht nach Haus
die Maus streckt ihr noch die Zunge raus.

Die Maus erreichte ihr Versteck.
Die Katz schaut dumm, die Maus war weg.
Die Maus sie nicht gefangen hat
jetzt bleibt ihr nur noch "Kitekat"


© Claudia Behrndt, 09.08.2010

Informationen zum Gedicht: Die Mäusejagd

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25.06.2011
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