Die Flötenspielerin

Ein Gedicht von Alke Jeskulke
Nicht als Vulkan
und nicht im Rausch
trifft mich Euterpens Flötenspiel.
Und auch im Lärm
des Alltags dringt es nicht
zu meinem innern Ohr.

Wenn Stille mich umgibt,
und Einsamkeit,
dann höre ich,
ganz tief in mir,
den süßen Klang der Flöte
mit dem Euterpen, die,
als Tochter einst dem Göttervater Zeus geboren,
der Menschen Seele zu erfreuen weiß
mit ihrer Poesie.
Sie ist es, die mit zarter Melodie
in meiner Seele die Empfindung weckt
die dann, aus meines Innern Dunkelheit
zur Sonne strebt.
Hinauf zum Licht.

Alke Bolte 2010

Informationen zum Gedicht: Die Flötenspielerin

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14.07.2013
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