Des Durstes überdrüssig ...

Ein Gedicht von Caeli
(What shall we do with a drunken poet ...)

Seit Jahren soll ich einen Tanken
Einen Trinken übern Durst
Auf meinem Wege wanken
Gehts bei mir doch nimmer um die Wurst

Stattdessen lasse ich es mir gut gehn
Genieß mein großes Glück
Muss zu meinem Mut steh‘n
Vor Unfug ich mich gern verdrück

Ich lausche auf des Volkes Stimme
Wenn sie sonst kaum jemand hört
So, dass ich mich oft auf mich besinne
Halte für mich inne, frage wen das stört

Das Gedicht ist hier zu Ende
Die Geschichte jedoch nicht
Die Süchte die ich schände
Die fallen sicher nicht ins Gewicht ...

© Auris cAeli

Informationen zum Gedicht: Des Durstes überdrüssig ...

8 mal gelesen
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15.06.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Caeli) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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