Der Winter

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Es steht der Winter vor der Tür,
hält Winterschlaf so manch Getier.
Wird der Schneemann neu geboren,
wenn ihn Kinderhände formen,
mit Besen, Möhre, einen Topf!
Verschönert wird,
er bis zum Kopf.

Der Schnee legt sich auf alles nieder,
deckt zu von neuem alles wieder.
Kinder sich im Schnee gern raufen,
auf dem Eise Schlittschuh laufen,
gerodelt wird von früh bis spät!
Die Weihnacht schon,
am Startblock steht.

Es fällt der Schnee und rieselt leise,
Futter suchen Star und Meise,
spiegelglatt sind Straßen, Gassen,
Eiszapfen, hängen in Massen,
an den Rinnen und den Bäumen!
Um gedankenverloren,
im Geiste zu träumen.

Informationen zum Gedicht: Der Winter

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06.12.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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