Der Fremde

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Ich denke,
wenn ich Gott treffen würde.
Dann, würde ich Ihn einfach Fragen:
Warum bleibst Du so unverstanden?
Warum redet Niemand mit Dir?
Warum bist Du immer so allein?
Warum hast Du so viele Fragen?
Und, was willst Du wissen?
Denn, ich dachte immer Gott wüsste alles.
Und er wäre Vollkommen .
So, mit allem Denken dass es gibt.
Mit allem Leben das es gibt.
Mit aller Wahrheit, die es gibt.
Aber, Du bist nur Einsam.
Aber, Du bist voller Zweifel.
Aber, Du bist ohne Ziel.
Aber, vielleicht ist es so:
Jeder der über Dich nachdenkt,
liebt Dich eben gerade deswegen!

Ich denke,
wenn ich Gott treffen würde
Dann würde ich es einfach wissen wollen:
Warum bleibst Du ein Fremder?
Warum schweigst Du immer?
Warum erklärst Du nicht alles?
Warum hast Du keine Freunde?
Und worum geht es Dir?
Denn, ich dachte immer Gott sehe klar.
Und, er hätte alle Erkenntnis.
So, mit aller Kraft die es gibt.
Und, mit aller Liebe die es gibt.
Aber, Du bist ohne Glück.
Aber, Du bist ohne Ergebnis.
Aber, Du bist ohne Hilfe.
Aber vielleicht ist es so:
Jeder der über Dich nachdenkt,
liebt Dich eben gerade deswegen!

Sag mir:
Wenn der Tag kommt.
Wenn Du Dich zeigst
Wie, wird es dann sein.
Wird es das Wissen sein:
dass nur der Augenblick jetzt zählt.
dass nur unsere Träume bleiben!
dass alle Kunst nur überleben ist!
dass wir alle nur Kinder sind
dass wir das Leben nur spielen.
dass wir, hin und wieder, lächeln
Und, dass dies unser bestes ist.
Und, dass alles sonst Zeit ist.
Die nur auf Liebe wartet.
Um dann alles zu geben.
Und das es dann so ist:
Jeder der Dich sieht,
liebt Dich deswegen jede Sekunde!

Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Der Fremde

1.010 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
26.11.2012
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige