Der Feuerteufel

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Als kleiner zwar und böser Wicht,
lebt er in Glut und Sonnenlicht,
fühlt sich nur, wenn’s heiß ist wohl,
trinkt gern Benzin und auch Benzol,
verschlingt das Holz er geradezu!
Kennt keine Gnade, kein Tabu!

Im Vulkan, da brennt die Luft,
da schläft er tief in einer Gruft,
in der Lava fest und tief,
wacht er auf, wird aggressiv,
bricht aus mit ihm dann der Vulkan!
Wird aus diesem ein Titan!

Brennt überall es lichterloh,
Wälder, Scheune, oder Stroh,
rücken aus, die roten Flitzer!
Grimmig drein, schau‘n die Gesichter!
Wird vollgespritzt er und ertränkt,
bis wieder stänkert er und brennt!

Informationen zum Gedicht: Der Feuerteufel

4.521 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
1
31.08.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige