Der Fälscher

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Ein Bild zu malen, das ist schwer,
doch es zu fälschen noch viel mehr,
trotzdem gibt es ab und zu,
jenen, der kommt nicht zur Ruh,
der an sich glaubt und seine Kunst,
vielleicht verdient, sich auch die Gunst!
Dass im Museum hängt sein Bild,
mit „Nussbaum“ ,auf dem Namensschild!

Manche sich Experten nennen,
falsche Bilder, als echt erkennen,
Experten, Dilettanten sind,
die beim Bewerten, scheinen blind,
so ist ehrlich man betrübt,
dass keiner die Experten rügt!
Koryphäe, möchte ein jeder sein,
doch bringen ihr Wissen,
sie hierbei nicht ein!

Als Maler sollte man bedenken,
Gefühle doch den Pinsel lenken,
den Zufall man nicht planen kann,
schließt man sich falschen Kreisen an.
Das Geld den Geist manipuliert,
man sich als Künstler drangsaliert,
vielleicht doch sitzt mal vor Gericht,
und ein hohes Urteil spricht!

Informationen zum Gedicht: Der Fälscher

4.743 mal gelesen
(4 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,8 von 5 Sternen)
-
28.10.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige