Der Entführer und Erpresser

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Er ist Entführer und Erpresser
und für das verängstigte Kind,
schlimmer, als ein Menschenfresser.

Sein Handeln, eiskalt, brutal und gemein
und er lässt das hilflose Kind im Versteck,
zu oft allein.
Skrupellos der Entführer.

Im Austausch, Leben gegen Geld,
und er fühlt sich, als unbezwingbarer Held.
Angstvolle Stunden, bis man das Opfer gefunden.
Oft wird der Entführte, tot aufgefunden,
zurück bleiben, nie heilenden Wunden.

Geht sein Plan auf, beginnt der Amoklauf.
Er hat die Million, verschwindet aus der Region
und die Illusion,
dass die Polizei, ihn nicht erwischt.

Doch haben sie ihn gefasst,
werden trotz erdrückender Last, Lügen aufgetischt.
Und nach dem Gerichtsurteil, geht man in Revision.

Denkt traurig, mein Plan war nicht präzise,
stecke in der Miese, in einer totalen Geldkrise.
Die verdammten Reichen Bonzen,
haben von den Millionen genug, so ein Betrug.

Informationen zum Gedicht: Der Entführer und Erpresser

1.107 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
02.09.2014
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige