Dem Gegebenen
Dem Gegebenen
Dem Gegebenen wird nichts genommen,
Er ist ja des Schicksals Liebling
Und alles fällt ihm in den Schoß.
Er ist in diese Welt gekommen
Wie ein bunter Schmetterling,
Alles ist bei ihm reich und groß.
Ihn kann nichts erschüttern,
Wo andere längst einknicken,
Weil sie sich nichts zutrauen
Oder nur Scheinchancen wittern,
Sich selbst selten auf Suche schicken
Und so ihre eigenen Wege verbauen.
Dem Gegebenen bleibt stets bewusst,
Dass er als Glückskind zu jeder Zeit weiß:
Erhaltenes bleibe erhaben, zu schützen.
Lebenslang geht er mit Freude und Lust
Immer wieder auf seine neugierige Reis‘,
Um seine begrenzte Lebenszeit zu nützen.
©Hans Hartmut Karg
2025
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