Das Vogelhaus

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Die Straßen sind wie leergefegt,
der Frost hat alles lahmgelegt,
nur im Vogelhaus herrscht Leben,
auch am Futterring daneben.

Durch die klaren Fensterscheiben,
sieht man gern dies wilde Treiben.
Wenn die Amseln und die Meisen,
hastig ihre Körnchen speisen.

Auch wenn ein kleiner Fink geschickt,
an einem Meisenknödel pickt,
oder wenn die frechen Spatzen,
Futter aus dem Häuschen kratzen.

Erst wenn die Dunkelheit anbricht,
und an den Straßen brennt das Licht,
dann ist das Vogelhäuschen leer,
vorbei der bunte Flugverkehr.

Informationen zum Gedicht: Das Vogelhaus

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23.01.2012
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